Viren sind in Zeiten des Internets überall und bedrohen die Netze von Firmen und Computer der Privatanwender gleichermaßen. Als Haupteinfallstor dient ihnen dabei der Mail-Verkehr, dessen Bedeutung in den letzten Jahren rasant gestiegen ist. Leider schützen einige kostenlose Virenscanner, die aus Kostengründen sehr beliebt sind nicht ausreichend vor Vireneinfall durch Mails.
Auch mobile Arbeitsplätze werden zunehmend zu einer starken Bedrohung der ansonsten gut geschützten Netzwerke. Ein Laptop wird oft von dem Mitarbeiter selbst administriert, was aus Zeitmangel oder Unwissen schnell zum Virenbefall führen kann. Schließt der Mitarbeiter seinen Laptop wieder im Firmennetzwerk an, hat der Virus die meisten Hürden geschafft und kann sich nahezu ungehindert ausbreiten.
Zu verhindern, dass ein einmal infizierter Computer Updates von AntiVirus-Herstellern bekommt, gehört schon fast zu Grundfunktionen moderner Viren. Erstmals wurde jetzt ein Exemplar entdeckt, das diese Kunst auf die Spitze treibt und über richtige Firewall-Funktionen realisiert.
Auch die zunehmende Bedrohung durch Handy-Viren wird deutlich unterschätzt. Zwar gibt es zur Zeit nur so genannte Proof-of-concept-Viren (Cabir und CommWarrior), die keinen Schaden anrichten, jedoch werden inzwischen um die hundert solcher Machbarkeitsstudien gezählt. Der Ausbruch eines "gut funktionierenden" Handy-Virus mit Schad-Routinen ist nur noch eine Frage der Zeit.
Neben Virenbeseitigung, die make-IT-secure natürlich auch bietet, legen wir einen großen Wert auf vorbeugende Maßnahmen. Zu einer unternehmensweiten Antivirus-Strategie gehört auch eine Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Dateianhängen.
